Anleihen Handel

Staatsanleihen handeln mit CFD

Staatsanleihen online handeln

AvaTrade hat ein fokussiertes Angebot an US-amerikanischen, europäischen und asiatischen Staatsanleihen (auch als Treasuries oder Rentenpapiere bekannt) für das CFD Handel mit dem MetaTrader 4. Mit niedrigen Spreads und einem Hebel von bis zu ist dies die perfekte Möglichkeit, um mit dem online Handel von Anleihen zu beginnen.

Was sind Anleihen?

Anleihen, im Englischen „Bonds“ genannt, sind festverzinsliche Wertpapiere. Das heißt anders als zum Beispiel bei Aktien ist beim Kauf solcher Anlageinstrumente der zukünftige Cashflow vordefiniert. Während ein Aktionär sich also nie sicher sein kann, ob und in welcher Höhe er eine Dividende erhalten wird, weiß der Inhaber einer Anleihe immer was für einen Zins ihn demnächst erwartet. Das macht das Anleihen handeln wesentlich einfacher, da vertraglich genau definiert wird, was wann zu zahlen ist.

Anleihen sind Kredite

Anleihen können dabei als Verbriefung eines Kredits angesehen werden. Der Emittent einer Anleihe nimmt also einen Kredit beim Käufer der Anleihe in Höhe des Nominals auf und verspricht dafür in regelmäßigen Abständen einen Zins zu zahlen, der auch Kupon genannt wird.

Im Gegensatz zu Aktien handelt es sich beim Anleihen handeln nicht um Eigenkapital, sondern um Fremdkapital. Das bedeutet, dass der Inhaber einer Anleihe nicht am Unternehmen beteiligt ist und entsprechend auch kein Anrecht auf die Auszahlung eines höheren Kupons hat, wenn das Unternehmen besonders hohe Gewinne eingefahren hat. Da der Anleihekäufer das Unternehmensrisiko also nicht mitträgt, wird er im Insolvenzfall auch bevorzugt behandelt. Kommt es also zum Worst-Case Szenario und ein Unternehmen muss Insolvenz anmelden, werden die Inhaber von Anleihen im Vergleich zu den Aktionären bevorzugt behandelt und erhalten ihr Geld zuerst zurück gezahlt, bevor der übrige Rest an die Inhaber von Aktien ausgezahlt wird.

Viele verschiedene Laufzeiten

Die Laufzeit beim Anleihen handeln kann zwischen wenigen Monaten bis hin zu mehreren Jahrzehnten variieren. In seltenen Fällen gibt es sogar Anleihen mit unendlicher Laufzeit, die als Perpetuals bezeichnet werden. Grundsätzlich gilt dabei, je länger man sein Geld dem Anleiheemittenten zur Verfügung stellt, desto höher fällt auch der Zins aus. Allerdings braucht man nicht zu befürchten, dass man sein Geld bei einer Anleihe mit 30 Jahren Laufzeit auch erst in 30 Jahren wieder zurückbekommt. Für derartige Wertpapiere gibt es einen großen Sekundärmarkt, der es einem ermöglicht eigene Anleihen an andere Investoren weiterzuverkaufen. Wie Aktien unterliegen Anleihen jedoch auch Kursschwankungen, sodass die Möglichkeit besteht, dass man vielleicht weniger für seine Anleihe erhält, als man zu Beginn gezahlt hat.

Anleihen gibt es von Staaten, Ländern, Kommunen und Unternehmen

Anleihen können nicht nur von Unternehmen ausgegeben werden (sogenannte Corporate Bonds), sondern auch von Staaten selbst oder deren Ländern und Kommunen. Insbesondere Staatsanleihen gelten dabei als die sichersten Wertpapiere der Welt, wobei jedoch die Eurokrise 2011 gezeigt hat, dass selbst europäische Staaten wie Griechenland unter bestimmten Umständen in Zahlungsschwierigkeiten geraten können und die Anleihekäufer ihr Geld nicht oder nur teilweise zurückerhalten. Anleihen von Staaten wie beispielsweise Brasilien, Russland oder Nicaragua besitzen sogar ein so hohes Ausfallrisiko, dass selbst Zinssätze von mehr als zehn Prozent nicht selten sind.

Handel mit Anleihen-CFDs

Mit AvaTrade können Sie über den CFD-Handel auf sich ändernde Werte allgemeiner Staatsanleihen-Futures spekulieren, beispielsweise auf die US-amerikanische T-Note über zehn Jahre.

Bei CFDs handelt sich dabei um sogenannte Differenzkontrakte (Contracts For Difference), denen ein beliebiges Wertpapier zugrunde liegt, auch Basiswert genannt. Der Gewinn oder Verlust, den Sie mit diesen Instrumenten erzielen können, hängt dabei von der Kursdifferenz des Basiswertes während Ihres Trades ab. CFDs sind insbesondere für Kleinanleger eine einfache Möglichkeit, um die Kursentwicklung von Anleihen zu traden. Dabei besitzen CFDs einen Vorteil, der beim klassischen Anleihen handeln nicht bieten kann und das ist der Hebel.

Ein Hebel für größere Erfolge

Bei einem klassischen Direktinvestment in eine Anleihe erhält der Investor typischerweise eine 1:1 Beteiligung der Kursentwicklung einer Anleihe. Das bedeutet, dass bei einem Kursanstieg oder Kursabfall der Anleihe nach Investitionszeitpunkt um einen Euro oder um einen US-Dollar, der Gewinn oder Verlust des Investors sich jeweils auch um nur einen Euro oder US-Dollar ändert. CFDs bieten aber zusätzlich die Möglichkeit gezielt die geplante Zielrendite des Investments zu beeinflussen, indem man einen Hebel verwendet.

Bei einem Hebel von zehn, erhöht sich der Gewinn (aber auch der Verlust) immer um das Zehnfache jeder Kursbewegung der Anleihe. Der Hebel ermöglicht es Ihnen also, Ihre Rendite zu beeinflussen aber erhöht gleichzeitig auch das Risiko von Kursverlusten bei einer negativen Kursentwicklung. So reicht bei einem Hebel von Zehn bereits ein zehnprozentiger Kursrückgang, um einen Totalverlust zu erleiden. Ein Risiko, über das sich jeder Investor im Klaren sein sollte. Investoren sollten also vorsichtig agieren und ein gutes Money Management betreiben, um langfristig erfolgreich sein zu können.

Der Unterschied zum Direktinvestment

Beim klassischen Kauf einer Anleihe wird man auch gleichzeitig Eigentümer dieses Papiers und geht damit alle Rechte und Pflichten ein, die solch ein Investment mit sich bringt. Typischerweise ist dies bei Anleihen das Recht im Insolvenzfall des Emittenten sein eingesetztes Kapital bevorzugt vor allen Eigenkapitalgebern zu erhalten. Dies ist bei einem Investment mithilfe von CFDs nicht der Fall, da Sie hier nicht direkt in die Anleihe investieren, sondern lediglich in einen CFD mit der Anleihe als Basiswert. Aus diesem Grund ist der Anleihehandel mithilfe von CFDs besonders für kurzfristig orientiere Investoren von Interesse, da diese mit ihrer kurzen Haltedauer das Risiko eines Emittentenausfalls meist sehr gut abschätzen können.

Aber auch für langfristig orientierte Investoren können CFDs als Handelsinstrument im Anleihehandel von Interesse sein. Neben der Möglichkeit des Hebels bieten CFDs nämlich noch einen weiteren Vorteil, den eine klassische Investition in Anleihen nicht bieten kann und das ist die Möglichkeit auf fallende Kurse zu setzen. Sollten Sie also der Meinung sein, dass sich das Zinsniveau langfristig wieder erhöhen wird oder das die Bonität eines Emittenten in Zukunft abnehmen sollte, dann sollte ein Anleiheinvestment mithilfe von CFDs auch die richtige Alternative für Sie sein.

Was beeinflusst den Preis von Anleihen?

Bei einer Aktie ist es in der Regel einfach zu erkennen, was die typischen Preistreiber sind: die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens sowie die Entwicklung des wirtschaftlichen Umfelds. Die Preisentwicklung von Anleihen ist jedoch an viele Faktoren gebunden, von denen manche größeren Einfluss haben und manche einen geringeren. Darüber hinaus kann nicht jeder Preistreiber vom Emittenten beeinflusst werden, sodass Investoren auch das makroökonomische Umfeld berücksichtigen müssen. Die Haupteinflussfaktoren für die Preisentwicklung von Anleihen sind die folgenden.

  • Bonität des Emittenten: Das Ausfalls- bzw. Bonitätsrisiko ist jenes Risiko, welches daraus erwächst, dass der Schuldner in Zahlungsverzug kommen kann oder sogar zahlungsunfähig wird. Je schlechter die Bonität, umso höher das Ausfallsrisiko der Anleihe. Gläubiger mit schlechter Bonität müssen daher einen höheren Kupon bieten, um attraktiv für Investoren zu bleiben.
  • Laufzeit der Anleihe: Umso länger die Laufzeit einer Anleihe ist, desto größer ist das Risiko des Investors, da dieser erst bei Laufzeitende sein eingesetztes Kapital wieder zurückerhält. Das lässt sich auch daran erkennen, dass die Kursänderungen beispielsweise bei Änderungen des Marktzinses umso stärker ausfallen, je länger eine Anleihe läuft.
  • Marktzins: Der Kurs von Anleihen sinkt grundsätzlich bei steigenden Zinsen und steigt bei fallenden Zinsen, da es eine umgekehrt proportionale Beziehung zwischen Kurs und Marktzins gibt. Hintergrund dieser Beziehung sind die sogenannten Opportunitätskosten eines Investments. Steigt das allgemeine Marktzinsniveau, so werden festverzinsliche Anleihen unattraktiver, da es nun mehr Investitionsmöglichkeiten mit besserem Zinssatz bei gleich hohem Risiko gibt.
  • Wechselkurs: Investiert ein Anleger in Anleihen einer fremden Währung geht er ein Wechselkursrisiko ein. Fällt die Nominalwährung gegenüber der Heimatwährung des Käufers, so muss er Verluste einstecken. Steigt die Nominalwährung gegenüber der Heimatwährung, so kassiert er Gewinne.
  • Inflation: Wie bei allen Investments ist die Inflation typischerweise das Risiko, das am unscheinbarsten daherkommt, aber insbesondere auf langer Sicht den Gewinn eines Investors deutlich schmälern kann. Dabei ist der Einfluss der Inflation bei Anleihen deutlich stärker zu spüren als bei einem Aktieninvestment, da bei Anleihen der Zinssatz fest definiert ist. Während eine hohe Inflation bei Aktien gleichzeitig auch die Gewinne der Unternehmen in die Höhe treiben kann und damit auch die Dividende, ist dies bei Anleihen nicht möglich. Hier ist der Zinssatz, den der Investor erhält, vorher vertraglich geregelt wurden und wenn dieser jährlich immer vier Prozent beträgt aber die Inflation über diese Niveau gestiegen ist, dann erleidet der Investor einen realen Zinsverlust.

Warum mit Anleihen handeln?

  • Verständliches Investment
    Besonders für Handel-Anfänger ist es ratsam, mit verständlichen und eingängigen Finanzinstrumenten zu beginnen. Während Aktien häufig als komplex und schwer durchschaubar wahrgenommen werden, sind Anleihen mit ihrer typischen Kreditstruktur leicht verständlich und auch ohne große Finanzkenntnisse bereits eingängig. Für Einsteiger sind Anleihen deshalb ein durchaus geeignetes Investment und aufgrund des grundsätzlich geringeren Risikos im Vergleich zu Aktien auch ein perfekter Einstieg in die Welt des Investieren.
  • Geringe Volatilität
    Anders als Aktien unterliegen Anleihen grundsätzlich einer geringeren Kursschwankung, da das ihnen zugrundeliegende Risiko geringer ist als bei einem Aktieninvestment. Ein geringeres Risiko bedeutet natürlich auch geringere Gewinnmöglichkeiten, aber gleichzeitig ermöglicht es auch ein entspannteres Investieren, da das Risiko eines Totalverlusts deutlich geringer ausfällt als bei anderen Anlageklassen. Wer also gern seine ersten Schritte im Investieren gehen möchte, sollte vielleicht darüber nachdenken, zuerst mit einer risikoärmeren Anlageklasse zu beginnen als gleich direkt in hoch volatile Investments einzusteigen.
  • Jede Marktmeinung handeln
    Anleihen werden weltweit als Finanzierungsmöglichkeit von Unternehmen und Staaten verwendet und bietet deshalb die Möglichkeit, jede Marktmeinung zu handeln. Anleihen sind zum Beispiel eine der wenigen Möglichkeiten die Entwicklung von Staaten oder Kommunen zu traden. Darüber hinaus kann man auch Entscheidungen der Notenbanken über das Zinsniveau als Handel-Grundlage verwenden, da eine direkte Beziehung zwischen Kurswert der Anleihe und dem allgemeinen Marktzinsniveau besteht. Anleihen bieten also eine Vielzahl an Möglichkeiten seine Handel-Ideen umzusetzen, was mit einem klassischen Aktieninvestment nicht möglich wäre.

Wie kann man Anleihen bei AvaTrade handeln?

Aktuell bietet AvaTrade die Möglichkeit, folgende Anleihen mithilfe von CFDs zu handeln:

  • 5-Jahres-US-T-Noten
  • 10-Jahres-US-T-Noten
  • 30-Jahres-US-T-Noten
  • Euro Bund
  • Japanische Staatsanleihen

Der Handel von CFDs mit Anleihen als Basiswert kann dabei über zwei verschiedene Plattformen durchgeführt werden. Zum einen besteht die Möglichkeit, den international beliebten MetaTrader 4, der von vielen Tradern weltweit genutzt wird, zu verwenden. Diese unabhängige Handelsplattform läuft dabei sowohl auf PC als auch auf Tablet oder Smartphone. Wer will kann dabei sogar Trades direkt aus dem Chart heraus platzieren oder darüber hinaus mithilfe eines Expert Adivsors automatisiert handeln und somit seine eigenen Handelsstrategien automatisch ausführen zu lassen.

Eine weitere Möglichkeit stellt die von AvaTrade selbst entwickelte Handelsplattform AvaTrader dar. Auch diese Plattform läuft auf allen Geräten und ist zudem äußerst bequem und einfach zu handhaben. Welche Plattform schlussendlich gewählt wird, ist natürlich Geschmackssache. Es lohnt sich also einen Blick auf beide Plattformen zu werfen, um besser abzuschätzen, welche Plattform am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt.

Warum Sie mit AvaTrade handeln sollten

AvaTrade bieten Ihnen entscheidende Vorteile für einen erfolgreichen CFD-Handel:

  • Große Auswahl an Finanzinstrumenten: Neben den bereits angesprochenen Anleihen bietet AvaTrade auch die Möglichkeit andere Basiswerte mithilfe von CFDs zu handeln. So können Sie auch CFDs auf Aktien, Rohstoffe oder Währungspaare handeln, wenn Sie möchten.
  • Umfangreiches Schulungszentrum: AvaTrade bietet Ihnen ein umfangreiches und Tiergeheges Schulungszentrum mit Live-Webinaren, eBooks zum Herunterladen und vielen weitere Informationen, um Ihr Handel-Wissen auszubauen. Selbst für erfahrene Trader bietet das Schulungszentrum viele Möglichkeiten, sich weiterzubilden und Neues zu lernen
  • Etablierter Broker: AvaTrade ist bereits seit 2006 als Broker am Markt und hat Filialen in verschiedenen Ländern, was Ihnen Stabilität und Zuverlässigkeit für Ihre Trades garantiert.
  • Deutscher Kundendienst: Sollten einmal Fragen oder Probleme aufkommen, können Sie jederzeit unseren deutschsprachigen Kundendienst kontaktieren. Ganz egal ob per Telefon, Fax, Chat oder E-Mail – unser Kundendienst ist immer für Sie da.
  • Preisgekrönter Broker: Seit seinem Bestehen hat AvaTrade bereits zahlreiche Preise gewonnen und zählt damit nachweislich zu einem der besten Broker weltweit.

Nutzen auch Sie AvaTrade für Ihren Anleihen-Handel und verdienen Sie sich dadurch ein zusätzliches Einkommen.

Bei Fragen können Sie direkt über unsere Website einen Chat mit unseren Mitarbeitern beginnen oder uns kostenlos anrufen. Unser mehrsprachiger Kundenservice steht Ihnen wochentags ganztägig zur Verfügung.

Eröffnen Sie noch heute ein Konto und handeln Sie mit einem der weltweit führenden Broker. Sollten Sie noch keine Erfahrung im Handel haben, dann empfehlen wir Ihnen zuvor unser kostenfreies Demokonto. So können Sie uns 25 Tage lang testen und Ihr Wissen erweitern.